MUMON-KAI VERLAG
MUMON-KAI VERLAG

Publikationen

»Haiku - Wanderer zwischen den Welten«

 

(Sōtetsu Yūzen)

284 Seiten mit Lesebändchen, 1. Auflage 2022, 25,- € (gebunden)

Wieder einmal weilt der Rinzai-Zen-Meister Sōtetsu Yūzen, Autor dieses Buches, auf 
Sardinien, seiner Lieblingsinsel im Mittelmeer.

 

Es ist das Jahr 2022 im Frühling.

 

In diesen lässt sich der Autor fallen und beschreibt Erlebnisse auf der Insel ….
das Treffen mit Vittorio, einem Holzschnitzmeister, und seiner Frau Stella, die Begegnung mit einer großen, feuerroten Libelle, das Entführtwerden durch eine wunderschöne Nixe hinab in den Meerespalast, das artistische Schauspiel von Möwen unter blauem Himmelszelt, das Be-staunen versteinerter Wesen. … und vieles mehr.


»Nehmt dieses Buch,« empfiehlt Sōtetsu Yūzen, »sucht ein stilles Plätzchen auf und lasst Euch erzählen. Es sind keine Märchen, es ist Gegenwärtiges, das in einer Zeit täglicher Schreckens- und Kriegsmeldungen notwendige Entspannung und Freude schenkt.


Wir alle brauchen es zur Bewältigung unseres immer komplizierter werdenden Alltagslebens, um als Mensch unter vielen Drogenabhängigen, politisch Verwirrten, Profitbesessenen, esoterisch oder gendermäßig Verrückten, Arbeitsgestressten, Burnoutnahen und Ausgelaugten … ein Mensch bleiben zu können.«

 

 

»Sonne geht ... Mond kommt ... und spielt oben mit den Sternen«

 

(Sōtetsu Yūzen)

164 Seiten mit Lesebändchen, 1. Auflage 2022, 22,- € (gebunden)

... und unten auf der Erde ist Krieg

 

Von Geburt an beeindrucken den Menschen die leuchtenden Himmelskörper Sonne, Mond und Sterne.

 

Als Neugeborene schauen wir mit großen Augen gen Himmel - aber verstehen noch nicht, was da leuchtet.

 

Als Erwachsener – so reflektiert Sōtetsu Yūzen, der Autor dieses Buches – wird man vom Denken, Planen, Verhandeln u.v.m. demontiert.

 

Jetzt, im Greisenalter, wird der Autor mit dem Krieg in der Ukraine konfrontiert.

Hineingeboren in den 2. Weltkrieg hat Sōtetsu Yūzen Angst, Hunger, Not und Vertreibung als eine Realität ohne Alternative erlebt.

 

Ursache eines jeden Krieges – so der Autor – ist ein ›Ich‹, ein in Wirklichkeit nicht existierendes Etwas, das auch heute noch ständig unseren Alltag bestimmt.

 

Den zahlreichen Haiku, eine japanische Kurzgedichtform, in dem vorliegenden Buch anvertraut Sōtetsu Yūzen seine Gedanken, die sich mit Himmel und Erde beschäftigen.

 

Mit dem Aufruf an alle Menschen, friedvollen Geistes, weltoffen und tolerant miteinander zu leben, schließt der Autor sein Buch - und überlässt uns selbst die Gestaltung unseres Lebens.

 

 

»Übrigens ...«

 

(Sōtetsu Yūzen)

200 Seiten mit Lesebändchen, 1. Auflage 2021, 22,- € (gebunden)

... alles ist frei.

Wir Menschen unterscheiden

und leiden zwischen eigenen Grenzen.

 

 

Die in diesem Büchlein mitgeteilten Haiku, Aphorismen oder Kurzaussagen – egal, wie man sie nennen möchte – stammen von dem Rinzai-ZEN-Meister Sōtetsu Yūzen.

Kompliziertes einfach auszudrücken, war immer sein Bestreben.

 

Die Fotos im Buch sind eine Auswahl von vielen tausend, die während einer Pilgerreise durch China 1986 von einem Mitglied der Ersten Berliner ZEN-Gemeinschaft aufgenommen wurden.


Sie geben Einblick in die chinesische Natur und Geisteswelt. Markierungen momentaner Situationen des großen Weges sind es, dessen Ziel die Auflösung des ICH ist.
Damit gemeint ist die von keinem ICH bedingte Entfaltung von uns Menschen bin hin zur Einheit von Ursache und Wirkung.

 

Dinge oder Erfahrungen, die Menschen allen gemeinsam sind, verbinden.
Sie müssen erfahren werden, in jedem erlebt werden.

Die so entstandene Gemeinsamkeit vereint das Viele mit dem Einen – zum Mensch-Sein, das uns gemeinsam gehört – gelebt, erlitten und bewahrt werden muss – als Schatz zu einem Bewusstwerden, das uns prägt und veranlasst, es vor Krieg und Zerstörung zu schützen.

 

Musik-CD: »Try a little Tenderness«

 

(Sōtetsu Yūzen)

21 Titel mit Booklet, 1. Auflage 2021, 15,- €

Neues CD-Album von dem Rinzai-ZEN-Meister Sōtetsu Yūzen.

 

Noch im Alter von 80 Jahren lernt er Schlagzeug und singt Songs wie:
Night and Day, All or Nothing at All, I’ll never smile again u.v.m.

 

Mit der Erfahrung eines langen Lebens gibt er Antwort auf die Frage:
Was mich glücklich macht? Es ist die Freude, dabei zu sein, dazuzugehören, sich ichlos einzubeziehen.

 

Nicht gut noch böse denkend, ist ein ist ein freier, wacher Geist fähig zu Dingen, die dem Alltags-Verstand unmöglich erscheinen – der Liebe gelingt es.

 

»Lass dich doch leben ...«

 

(Sōtetsu Yūzen)

240 Seiten mit Lesebändchen, 1. Auflage 2020, 22,- € (gebunden)

... und gestatte keinem ›Ich‹,

dich zu bestimmen.

 

 

Der Autor dieses Buches, der Zen-Meister Sōtetsu Yūzen, weist darauf hin, wie wichtig die Übung des Zazen gerade im digitalen Zeitalter für den einzelnen Menschen ist. 
Kein Mensch hält auf Dauer dieser externen Belastung stand, ohne ein inneres Gleichgewicht zu finden.
Zazen, das stille, schweigende, gedankenfreie Sitzen, bietet die notwendige Entspannung für das überforderte Gehirn des Menschen der Gegenwart. Da wirkendes Zen sich der Worte entzieht, keine denkerische Erklärung braucht und auf heilsame Weise durch Entsprechung wirkt, kann es nur durch Ausprobieren erfahren werden.
Das ist das Geheimnis dieser buddhistischen Methode. 
Erwarte, glaube, hoffe nichts – nütze augenblickliches Erleben und hilf Dir selbst!

 

»Mein Ich - das bin ich nicht!«

 

(Sōtetsu Yūzen)

232 Seiten mit Lesebändchen, 1. Auflage 2020, 22,- € (gebunden)

Ein Buch mit dem Titel Mein Ich, das bin ich nicht ..... lässt aufhorchen.
Sofort tritt das verletzte Ego protestierend auf den Plan, indem es suggeriert: Alles, was du in deinem Leben tust, geschieht allein durch mich.

 

Demgegenüber behauptet der Autor Sōtetsu Yūzen, ehemaliger Arzt und gegenwärtiger Rinzai-ZEN-Meister:
»Ein Ego gibt es gar nicht. Es ist eine Vorstellung, ein gedachtes Etwas, das nur eine scheinbare Legitimation ist, mich auszuweisen, einen Anschein erweckt, Forderungen stellen zu dürfen und etwas Einmaliges zu sein.«

Sōtetsu Yūzen gibt in diesem Buch Beispiele für ein leidfreieres Leben, das erst möglich wird durch Demaskierung einer Ego-Behauptung.

Er hilft, menschliche Freude an sich zu verstehen, den Geist von Tieren und Pflanzen zu entdecken und eröffnet uns dadurch eine neue Weltsicht.

Mit seinen Haiku, einer japanischen Kurzgedichtsform, gibt uns S
ōtetsu Yūzen in liebenswert scharfsinniger und humorvoller Art Hinweise auf die Stärken und Schwächen eigener menschlicher Möglichkeiten.
 

ZEN, die Erfahrung des Buddha, eine zeitlose Weisheit, wird in diesem Buch als Hilfe für alle Mitmenschen verständlich gemacht, die ihr Leben angstfreier und mit mehr Freude meistern möchten.

 

 

»Covid-19 Virus-Pandemie - ein Weckruf!«

 

(Sōtetsu Yūzen)

188 Seiten mit Lesebändchen, 1. Auflage 2020, 18,- € (gebunden)

Eine Virus-Pandemie hat die Welt im Griff.

Die Zahlen der Erkrankten und Toten schnellen in die Höhe.

Entsetzen, Verzweiflung und Angst breiten sich aus.

Verschwörungs-Theorien überbieten sich.

Ratlosigkeit!

 

Sōtetsu Yūzen, ein ZEN-Meister im 80. Lebensjahr, mitbetroffen von der Krise, blickt auf seinen buddhistischen Lebensweg zurück.

Sein ZEN-Schulungs-Weg zeigt ähnliche Lebens-Krisen-Situationen auf, wie sie die derzeitige Pandemie bietet.

Ihre Lösungen, so Sōtetsu Yūzen, sind ebenso brauchbar wie für die Pandemie jetzt.

Man muss dazu weder Buddhist, noch Mönch, noch Meister sein.

Es geht um die Solidarität zwischen Menschen – gerade diese braucht man, um die Krise zu bewältigen.

 

Versuchen wir’s!

 

 

»Menschenleben«

 

(Sōtetsu Yūzen)

312 Seiten mit vielen farbigen Abbildungen,, 1. Auflage 2019, 25,- € (gebunden)

Vielen Menschen hat der Rinzai-ZEN-Meister Sōtetsu Yūzen ins Gesicht geschaut und erkannt: Eines Menschen Geschichte steht in seinem Gesichte.

In Menschenleben verleiht der heute 79 Jährige seinen tiefreichenden Erfahrungen als Arzt und ZEN-Meister Ausdruck.

 

Mit der Lehre des Buddha umfassend vertraut, zeigt Meister Sōtetsu Yūzen Möglichkeiten der Lebensgestaltung auf.

In seinen Haiku lässt er Stärken und Schwächen des menschlichen Daseins humorvoll-kritisch sich spiegeln.

Durch persönliche Bezüglichkeiten weist Meister Sōtetsu Yūzen auf die Notwendigkeit einer Sinngebung für das Menschenleben hin.

 

Das zentrale Anliegen des ZEN, die Erfahrung des Buddha, zeigt er als Weg für jeden zu einem geistig erfüllten, warmherzigen Miteinander der Menschen – unabhängig, woher sie kommen, wie ebenso unbedingt von irgendeinem materiellen Wohlstand.

 

Selbst durch Missgunst, Verleumdung und viel Leid gegangen, ruft uns Sōtetsu Yūzen ungebrochen zu:

 

Das Menschenleben ist Dein größter Schatz.

Du bist so reich, dass Du allen davon abgeben kannst.

 

 

Musik-CD: »The Frenesí Album«

 

(Sōtetsu Yūzen)

22 Titel mit Booklet, 1. Auflage 2019, 15,- €

Die Idee zu dieser CD kam dem Rinzai-Zen-Meister Sōtetsu Yūzen Anfang des Jahres 2019.

Seit seinem 14. Lebensjahr ist der heute 79-Jährige ein Fan von Swing-Musik. Seine Lieblingskomponisten sind Benny Goodman, Glenn Miller und Artie Shaw.

 

Ungeachtet seines Alters singt Sōtetsu Yūzen die Takes 1, 9, 12, 16 und 21.

Den französischen und die vier englischen Texte dazu hat er selbst geschrieben.

 

›Wenn Ihr mal traurig seid‹, rät Sōtetsu Yūzen, ›swingt oder singt einfach ein bisschen mit. Hilft das nicht, dann übt Zazen, d.h. setzt Euch still hin, atmet regelmäßig tief ein und aus, lasst die Gedanken ruhen – so wie der Buddha es auch tat.

Seit 55 Jahren folge ich selbst meinem eigenen Rat und habe damit alle Probleme meines Lebens gelöst.

 

Ein glückliches und langes Leben wünsche ich allen Menschen – und denen, welche auch den Swing mögen – Freude, Ausdauer und eine gute Kondition!‹

 

»Lucid Buddha - Das So-Sein im Alltag«

 

(Sōtetsu Yūzen)

408 Seiten, über 100 farbige Abbildungen, 1. Auflage 2019, 30,- € (gebunden)

 

Das vorliegende Buch erwächst aus dem Bemühen des Rinzai-ZEN-Meisters Sōtetsu Yūzen um ein Miteinander der Menschen in ihrem täglichen Leben.

 

Er geht auf die Buddha-Lehre ein, legt sie dar, setzt sie in Beziehung zur heutigen Welt und zeigt ihre Anwendung.

Mit seinen Haiku konfrontiert uns Sōtetsu Yūzen unretouchiert mit dem Alltag in all seinen Erscheinungsformen, zeigt auf, lässt miterleben, hinterschaut und stellt in Frage – ohne endgültig zu antworten – und ist überzeugt, dass es jeder selbst kann.

 

Die hier vorgelegten Haiku, Kurzgedichte, sind voll lebendiger Erfahrung, Humor und Wärme. Sie spielen tiefsinnig, nein, unsinnig scheinbar, auf die eigenen menschlichen Möglichkeiten in ihren Schwächen und Stärken an und lassen immer wieder das zentrale Anliegen des ZEN, die Erfahrung des Buddha, transparent werden.

 

 

(Buchrückseite)

 

»Bodhidharmas Weg übers Meer«

 

(Sōtetsu Yūzen)

128 Seiten, 86 farbige Abbildungen, 1. Auflage 2019, 20,- € (gebunden)

 

Da stand ich –

Nein, nicht ich -

da war nur noch ER, mit seiner Erhabenheit, stillen Würde, Mächtigkeit und Weisheit des Alters.

Allein stand ich unter den mächtigen, weit ausgebreiteten Astarmen, die mich schützend überdeckten.

Da war kein Denken mehr – nur noch Sein - leeres Sein.

Leere ist der Körper aller Dinge, begriff in diesem Augenblick das kleine Menschlein vor seinem Gegenüber, dem mächtigen, alten Baum.‹  

(Auszug)

 

»Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen«

Lebensweg des Rinzai-ZEN-Meisters Sōtetsu Yūzen  

(Sōtetsu Yūzen)

649 Seiten, viele farbige Abbildungen, 1. Auflage 2005, 55,- € (limitierte Sonderausgabe, gebunden)

Das Buch ›Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen‹ ist eine umfassende selbstgeschriebene Biographie des Rinzai-ZEN-Meisters Sōtetsu Yūzen.

 

Es beginnt bei der Geburt, Kindheit, Vertreibung und Flucht, beschreibt die Nachkriegszeit, Elternhaus und Schulzeit von Sōtetsu Yūzen Rōshi, sein Studium der Buddha-Lehre, die Gründung von Mumon-Kai, der Ersten Berliner ZEN-Gemeinschaft e.V., das Üben unter verschiedenen ZEN-Meistern und Episoden von seinen Japan-Reisen.

 

Seine Dharma-Übertragung und Mönchsordination sowie die Gründung von ZEN-Gemeinschaften in Deutschland, Österreich und Polen finden eine detaillierte Beschreibung.

 

An der Entstehung eines Sangha, einer Mönchsgemeinschaft, kann der Leser teilhaben.

Buddhistisches Übungs- und Alltagsleben eröffnet einen Einblick in ZEN-gemäße Übung.

 

Erstmals findet das Leben und Wirken eines deutschen Rinzai-ZEN-Meisters umfassende Darstellung.

 

»Wem nur ein einmaliger Sitz sich vollendet ....«

Vom Leben Zen-Meister Hakuins und der Weisheit der Bonsai  

(Sōtetsu Yūzen)

167 Seiten, viele farbige Abbildungen und Kalligraphien, 1. Auflage 2018, 25,- € (gebunden)

».... dem verschwindet unermesslich aufgehäuftes Böses ...«

 

Auf ihn nimmt Sōtetsu Yūzen, selbst Rinzai-ZEN-Meister, nach 54-jähriger Übung des Zazen Bezug.

 

Schon 2006 war Sōtetsu Yūzen maßgeblich beteiligt an der deutschen Erstübersetzung von ›Wilder Efeu‹ (ebenfalls erschienen im Mumon-Kai Verlag), der von Norman Waddell herausgegebenen, selbstverfassten Biographie von ZEN-Meister Hakuin aus dem Amerikanischen.

 

Hakuins ›Chorgesang‹, aus dem der Titel dieses Buches stammt, ist sicher die gelungenste Kurzfassung des ZEN. Er enthält praktische Übungshinweise für Menschen auf der Suche nach sich selbst.

 

ZEN, a-religiös und a-theistisch, befreit vom Glauben an die Abhängigkeit des Menschen von etwas Überweltlichem, Göttlichem.

 

Schritt für Schritt, vertrauend, zweifelnd und mutig, versucht Sōtetsu Yūzen den Weg des ZEN, den Buddha-Weg, zu gehen und an denjenigen weiterzugeben, der Hilfe zur Lebensgestaltung und zur Bewältigung von Lebensproblemen sucht.

 

Das Haiku, eine japanische Kurzgedichtform, benützt Sōtetsu Yūzen, um dem Leser das Verständnis zu erleichtern.

 

Hakuyū, ein heilkundiger Einsiedler, welcher zur Zeit Hakuins lebte, riet:

Erkenne, dass in dir selbst ein Weiser steckt, genauso ungeboren wie Himmel und Erde, genauso unsterblich wie der leere Raum.

 

Meister Sōtetsu Yūzen ist sich sicher:

In einer Zeit der Gier nach immer neuen Events und des unersättlichen Habenwollens kann im Augenblick dieser Erkenntnis deine Anstrengung, natürliches Leben wiederzubeleben, eine Verwirklichung finden.‹ 

 

»Erinnerungen des alten ZEN-Meisters«

Der Lebens- und Übungsweg des Rinzai-Zen-Meisters Sōtetsu Yūzen  

(Sōtetsu Yūzen)

318 Seiten, 60 Sumi-E Tuschen und 8 ganzseitige Kalligraphien, 1. Auflage 2018, 25,- € (gebunden)

Je älter ich werde, umso länger ich auf dem ZEN-Weg gehe, desto mehr gelingt es, das Sein zu spiegeln.

 

Was sich unkommentiert zeigt, lässt mich das Leben - wenigstens am Ende - immer neu und mit kindlichem Erstaunen erfahren.

 

Ihr Wirken zeigt sich im Handeln.

 

Waches Bewusstsein, eine ich-lose Sicht der Dinge und Uneigennützigkeit im Umgang mit allem wird zur Lebensweise.

 

in der Akzeptanz des reinen Soseins gibt es kein Bewerten.

Ohne ich-haftes Denken ist man frei vom Zwang, bewerten zu müssen oder sich bewerten zu lassen.

 

Im Zen heißt es:

Erkenne deinen ursprünglichen Geist.

Außerhalb von diesem gibt es weder wahr noch unwahr.

»Heimkommen - und still ruhen«

Der Kōan-Weg im Rinzai-Zen - eine Einführung

(Sōtetsu Yūzen)

276 Seiten, 28 ganzseitige Tuschen, 2. Auflage 2013, 25,- € (gebunden)

Die Übung des Zen ist nicht Beigabe, Verzierung, modische Innovation –

sie ist radikale Beseitigung jeglicher Illusionen und Glaubensinhalte aus unserem Leben.


Zen ist praktische, im Alltag angewandte Buddha-Lehre. Zen ist eine Lebensweise, welche die Probleme des Lebens, des Todes und eines vermeintlichen Schicksals aus eigener Kraft zu lösen vermag.


Zen ist "Heimkommen", als Kōan-Weg geübt, ein Zurückfinden zu dem, was man wirklich ist.


Jedes Kōan ist ein Angebot, eine Hilfe zur Enttarnung unseres leidverursachenden Egos.
Das Kōan ist mit Vernunft unlösbar.
Ein Sprung auf die intuitive Ebene des Begreifens muss gewagt werden.
Gelingt der Eintritt ins Lotusland, das Wiederfinden ursprünglicher, innerer Freiheit und inneren Friedens, dann ergibt sich ein glückliches Leben – inmitten des Alltagswahnsinns – "und still ruhen" schenkt man sich selbst.

»Tritt durch die Wand«

Die Kōan-Sammlung Mumon-Kan

(Sōtetsu Yūzen)

542 Seiten, 52 Tuschen und 52 chinesische Kalligraphien, 2. Auflage 2013, 38,- € (gebunden)

Tritt durch die Wand – deines Denkens!
Werde wach! Erkenne dich aus eigener Kraft!
Das kann nur geschehen, wenn Denkmauern fallen und keine Glaubensillusionen mehr den lebendigen Augenblick verdecken.


Äußere wie innere Lebenskrisen bestimmen uns.
Wer bin ich? Woher, wohin, wozu lebe ich eigentlich?
Zen erweist sich als Antwort!


Mittels 48 Orientierungshilfen (Kōan) wird ein Weg im Umgang mit dem lärmenden Chaos unseres alltäglichen Lebenswahnsinns gewiesen. Ohne Navi, so weiß der Autofahrer, ist Finden kaum noch möglich. Auch Zen als Weg zur Selbstfindung wie zugleich seine Anwendung im Alltag bedarf der Anleitung und Begleitung durch einen authentischen Meister.


Sōtetsu Yūzen leitet zum Passieren der 48 Kōan des Mumon-Kan an. In 47-jähriger Übung und Schulung hat er Zen als intuitiv-spontanes, klares Handeln erfahren, was nichts mit beliebig modifiziertem Meditations-Seminar-Gehabe zu tun hat.


Einfache, manchmal provokant aufrüttelnde Worte benützend, befreit er die von dem chinesischen Meister Wu-men Hui-k'ai zusammengestellten Kōan von Mystifizierungen sowie aus ihrem oft unverständlichen, philosophisch-literarischen Eingesponnensein.
Frei von esoterischen Allüren erschließt Sōtetsu Rōshi diesen alten, geistigen Schätzen auf lebendige Weise einen Zugang und hilft dem Zen-Schüler, buddhistisch zu erkennen und zu leben.

»Dann geh und wasch deine Eßschalen«

Begegnungen mit Zen-Meister Chao-chou Ts’ung-shen / Jōshu Jūshin

(Sōtetsu Yūzen)

355 Seiten, zahlreiche Kalligraphien und farbige Abbildungen, 2. Auflage 2017, 28,50 € (gebunden)

Nach-Satori-Übung – der Antrieb des scheintoten Ochsen.
Sie führt zurück in vergangene Zeiten des Zen, zu Meister Hakuin Ekaku (1685-1768).


"Später“, so Hakuin, „wurde mir bewusst, dass das in der Stille und Ruhe der Zen-Halle Erfahrene mir fast unmöglich war, im Trubel des Alltags zu bewahren. Von nun an war das Hauptbestreben meiner Nach-Satori-Übung darauf gerichtet, die Übereinstimmung beider Aspekte meines Lebens zu erreichen, den im Klosterleben gewonnenen und den im Alltag gelebten.“


Sōtetsu Yūzen, ein Zen-Meister der Gegenwart, lässt Hakuins Nach-Satori-Übung wieder aufleben.
Dazu verbündet er sich mit Meister Jōshū Jūshin (778-897), entleiht prägnante Ereignisse aus dessen Leben, in denen Jōshū zeigt, wie er mit Hilfe seines spontanen Zen-Geistes Denk-Bastionen und Glaubens-Kathedralen zum Einsturz bringt.


Wie verschlossene Tore muten dem Ungeübten die Begebenheiten um Jōshū an.
48 solcher, für das Wirken des Zen-Geistes meisterlichen Beispiele hat Sōtetsu Yūzen ausgewählt.

Auf welche Weise es dem Zen-Schüler gelingt, diese Tore zu öffnen, zeigt den Grad seines Zen-Verständnisses. Beweist er auch noch die Fähigkeit, den Zen-Weg zu seinem Alltags-Weg werden zu lassen, dann hat er jiriki (jap.), die Kraft zur Selbsterlösung, gefunden.

»Wilder Efeu«

Die selbstverfasste Biographie von Zen-Meister Hakuin Ekaku

315 Seiten, 18 farbige Abbildungen, 2. Auflage 2015, 28,00 € (gebunden)

Titel der engl. Originalausgabe: »Wild Ivy«, Vorwort: Sōtetsu Yūzen Rōshi

 

Bewahrt ihn im Herzen - lebt Hakuin, lebt Zen!
Meister Hakuin Ekaku (1685-1768) war es, der das japanische Zen neu strukturierte. Er ist heute bekannt als einer der kraftvollsten und kreativsten Meister der Rinzai-Schule.


Meister Hakuin besaß eine außerordentliche Kraft des Durchschauens tiefster Zusammenhänge des menschlichen Seins.
Diese Autobiographie enthält Erinnerungen aus der Kindheit, Berichte über seine Zen-Praxis und Erleuchtungserfahrungen ebenso wie praktische Hinweise für Menschen auf der Suche nach sich selbst.
Zen, eine Übung der Innenschau, dient der Selbstfindung und ist gleichzeitig ein Heraustreten aus der Verpflichtung zu einer gläubigen Weltsicht.


Mit beißender Ironie prangert Hakuin Zenji die verkopfte Verwässerung auch heutiger Zen-Praxis an. Er demaskiert Missverständnisse und Missbrauch des Zen und legt dadurch dessen lebendigen Kern buddhistischer Übung und Erfahrung frei.


Durch Entstellungen des Zen, wie sie bei neuzeitlichen esoterischen Anbietern nicht selten vorkommen, wird leider häufig das Tor zu wirkendem Zen verriegelt. Dadurch werden verzweifelte, verirrte und problembeladene Menschen betrogen und um die Chance, sich selbst zu retten, gebracht. Wie wunderbar, mittels "Wilder Efeu" von Meister Hakuin direkt unterwiesen zu werden. Das ist wahre Hilfe zur Selbst-Hilfe.

»Nichts bleibt verborgen ...«

Haiku und Tuschen - Spuren des Zen

(Sōtetsu Yūzen und die Sui-Boku-Dō Gruppe der Ersten Berliner Zen-Gemeinschaft e.V.)

303 Seiten, mit über 500 Haiku und 130 Sumi-E Tuschen, 1. Auflage 2015, 25,00 € (gebunden)

 

Nichts bleibt verborgen ...

... ist das Herz der Sinne Tor

zeigt es sich von selbst.

 

 

Plötzlich ereignet es sich ‒ ein Erlebnis von Zeitlosigkeit inmitten des zeitgeprägten Tagesablaufes, von Formlosigkeit in der endlosen Formenvielfalt, von Freiheit in der Enge einer Pflichtenwelt.
Unerwartet werden wir zum Teilnehmer eines unpersönlichen Geschehens ‒ das uns bewegt.
Wenige Worte reichen, um ihm Ausdruck zu geben. Ein Haiku ist entstanden ‒ ein Kurzgedicht ‒ eine winzige Spur, die zum Begreifen führen kann, dass alles, uns eingeschlossen, zu einem großen Ganzen ohne Anfang und Ende gehört.
Haiku sind wie kleine Gucklöcher in der Wand, die wir durch Denken vor dieses Ganze, vor die Wirklichkeit, gestellt haben.
Auch der Tuschemaler guckt hindurch, beobachtet Tiere, Pflanzen, Dinge alltäglichster Art mit Herzensauge und tuscht, wenige Pinselstriche verwendend, nur das Typische.
Wir erkennen ‒ werden aber nicht festgelegt.
Haiku und Tuschen ‒ hör und schau ‒ lass uns einfach die Freude am Leben und an der Natur miteinander teilen.

»Einander begleiten«

Zen - Haiku - Tuschen

(Sōtetsu Yūzen und die Sui-Boku-Dō Gruppe der Ersten Berliner Zen-Gemeinschaft e.V.)

357 Seiten, mit über 800 Haiku und 100 Sumi-E Tuschen, 1. Auflage 2017, 28,00 € (gebunden)

 

Alles begleitet

einander absichtslos

ein ganzes Leben.

 

 

Zen ist wie ein Blitz.

Alles erhellend zeigt er:

Dinge und Geschehnisse dieser Welt, von unserem Standpunkt, dem abgrenzenden Ich, aus betrachtet, sind nicht in der Seins-Wirklichkeit.

Auch wir Menschen nicht.

Denken trennt uns von dem Augenblick spontanen, wirklichen Erfahrens.

Der Autor, ein Zen-Meister, ruft uns zu:

Rettet euch mit ganzer Kraft! Werft ab, was daran hindert, ihr selbst zu sein.

Seine hier vorgelegten Haiku sind kleine Türen in der Wand des Denkens, die er öffnet – mehr nicht.

Tritt hindurch! Entdecke! Geh’ weiter!

Gefährten des Zen-Weges haben Tuschen dazugelegt – so lassen sie die Wirklichkeit sich spiegeln.

Einander begleitend kann es gelingen, wirklicher,freier und mit mehr Freude zu leben.

 

»Wenn die Steine schwimmen, versinken die Blätter«

Der Lebensweg von Zen-Meister Ryōkan Daigu

(Sōtetsu Yūzen)

252 Seiten 27 farbige, ganzseitige Abbildungen und 5 Kalligraphien 1. Auflage 2000 25,- € (gebunden)

Ryōkan wurde 1758 in Japan geboren. Sein ganzes Leben gleicht dem eines Kindes, voller Einfachheit, ohne falschen Schein. "Die Leute sagen alle", so Ryōkan, "erst werde Mönch und dann studiere Zen - ich aber habe erst Zen studiert und bin dann Mönch geworden."


Wenngleich es Ryōkan mied, sich in der Daseinswelt zu integrieren, so verabscheute er sie nicht. Voller Hingabe folgte er dem Gelübde der Armut.
In diesem Buch dargestellte Episoden seines Lebens lassen uns teilhaben an einer durch Zen erlebten Welt. Sie ist das Un-gesagte, das Un-geformte und das Un-gedachte.
Denken ist Abstraktion. Erfahrung ist Teilnahme.


Wird der Leser zum Teilnehmer, so bemerkt er, dass sich alles unpersönlich ereignet, und er als Wahrnehmender wagt nicht, das Wahrgenommene einfach seinem Ich-Gefühl zu überlassen.
Zentrum von Ryōkans Haiku ist Naturverbundenheit in unverfälschter Reinheit. In seinen Haiku lässt uns Ryōkan einfach mit ihm zusammen an Augenblicken teilhaben. Alle erklärenden Worte verlieren ihre Wirksamkeit.


Teile doch einfach mit ihm die Haiku im Miterleben durch Eintauchen in das Sosein, wo nichts Trennendes Platz findet -und Du teilst mit ihm zusammen die wunschlose Freude am Leben und der Natur.

»Aki no bo - Herbstzeitmönch«

Haiku des Zen-Meisters Sōtetsu Yūzen

252 Seiten, 307 Haiku und 35 ganzseitige Tuschen, 1. Auflage 2007, Kokurin-Verlag Berlin, 17,80 € (broschiert).

Die Welt, mit Zen-Augen betrachtet, ist einerseits flüchtige Illusion, andererseits kann gleichzeitig ihre Unversehrtheit und Reinheit erlebt werden, gelingt ein Wahrnehmen ohne "Ich".

Zen, buddhistische Geistesschulung, leitet nicht dazu an, wie man zu denken habe, sondern wie man sein soll.

Ein Zen-Mensch geht seinen Weg im Licht des Dunkels. Er drängt der Wirklichkeit keine Unterscheidung auf, lässt alles an seinem Platz, zu seiner Zeit und auf seine Weise geschehen. Im Eintauchen in den Augenblick bis auf seinen Grund, dem anfangslosen Ursprung des endlosen Geistes, entdeckt sich wahre Wirklichkeit von selbst.

 

Aki no bo tastet sich auf dem Zen-Weg voran, indem er die Illusionen der Daseins- wie auch einer zu glaubenden Jenseits-Welt entlarvt und zugleich als Daseins-Mensch versucht Lotusland, die Welt des reinen Seins, zu betreten.

Seine 307 zugeworfenen Haiku, eine japanische Kurzgedichtform, können, wenn der Leser sie auffängt, zu einem Spiel werden, in dem Zen, ohne zu denken, spielerisch eben, erfahrbar wird.

35 Tusche-Zeichnungen, optische Spielszenen des Soseins, getuscht von Weggefährten, setzt Aki no bo ein, um das Bewusstsein des Betrachters von jeglichem theoretischen oder gar theologischem Denken zu befreien - zum sich freuen beim Anschauen.

»Nebelgeist und Zen-Besen«

Meister, Schüler und Haiku - Zen-Praxis für den Alltag

(Sōtetsu Yūzen)

192 Seiten, viele Haiku und 19 Tuschen, 1. Auflage 1996, Werner Kristkeitz Verlag, 9,95 €, broschiert.

Der »Nebelgeist«, aus Worten, Begriffen, Bildern und unendlich vielen anderen Dingen zusammengebraut, vernebelt das Erkennen der Wirklichkeit.

Zazen, der »Besen des Zen«, fegt diese Dinge hinweg, die uns daran hindern, unser Sein zu erkennen.

Zazen lässt uns in die Tiefen des wahren Selbst sinken und so zum Prozess des Seins selbst werden. Übrig bleibt nur das Sein als Fluss, der anfangs-, end- und wesenlos strömt.

 

Zen-Meister Sōtetsu Yūzen Rōshi lädt uns in seinen lebendigen Unterweisungen in Form von Vorträgen, Haiku-Dichtung und Erfahrungsberichten ein teilzuhaben an diesem Weg, »Einsicht in uns selbst zu nehmen«.

Bislang unveröffentlichte Texte von Meister Hakuin ergänzen diesen Band zu einem einzigartigen Handbuch.

»When the old Zen-master was 21«

22 Jazz-Stücke, unerhört fetzig interpretiert von Zen-Meister Sōtetsu Yūzen

(Sōtetsu Yūzen)

22 Stücke, vom amerikanischen Jazz und Swing über das französische Chanson bis hin zum japanischen Kinderlied, neu interpretiert von Zen-Meister Sōtetsu Yūzen

Der jetzt 78-jährige Zen-Meister Sōtetsu Yūzen erinnert sich manchmal, wenn er nachts in den Sternenhimmel schaut, an die Zeit, als er 21 Jahre alt war. Damals, nach erfolgreichem Schulabschluss und in den ersten Semesterferien des gerade begonnenen Medizinstudiums, fuhren Sōtetsu und sein Freund Ucki nach Südfrankreich. In der idyllischen, kleinen, felsigen Bucht von Cassis trafen sie zwei Mädchen. Ucki freundete sich mit der Chinesin Francis Bong an und Sōtetsu mit einer Indonesierin ebenso langen Namens wie langen schwarzen Haares.
Er nannte sie kurz Sue.
Tags spielten sie, schwammen und sonnten sich. Nachts, im Mondschein auf dem schmalen Strand am Rande der Felsen, entzündeten sie getrocknetes, gesammeltes Treibholz zu einem kleinen Feuer und tanzten zu den hier vorgelegten Musikstücken, die leise vom Band eines kleinen Kassettenrekorders erklangen.
Es war eine glückliche Zeit.

Später fielen Sōtetsu zu einigen dieser Takes Texte ein.
Erst vor kurzem noch fand er einen Text für ›Sweet Sue‹, den er, unbeeindruckt von seinem Alter, einfach zu einem berühmten, historischen Swing-Quartett mitsang. In den beiliegenden kleinen Booklets sind alle Texte aufgeschrieben. Sollten sie auch euch gefallen, dann hört einfach nur zu oder singt mit oder tanzt dazu.
Auch wenn euer Herz manchmal traurig ist ‒ Sōtetsu ist sich sicher ‒ machen die Songs es wieder froh.
Und wenn nicht ‒ dann schaltet den Rekorder aus, setzt euch still hin, atmet tief ein und aus, lasst die Gedanken ruhen und übt so, wie der Buddha es auch tat.
Diesem Rat seit 54 Jahren selbst folgend, grüßt Euch Sōtetsu Yūzen und wünscht ein glückliches, langes Leben.

 

 

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